Am 15. März wird die Ausstellung „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens“ im Kurmainzer Amsthof in Heppenheim eröffnet.
Anhand von zum Teil wertvollen Originalabzügen von Fotos aus den 1920er- und 1930er-Jahren werden Entwicklungen im modernen Ausdruckstanz dokumentiert, aber auch die Bedeutung, die der Tanz für die Avantgarde der bildenden Kunst hatte.
Ein Highlight werden die Fotografien der am Bauhaus ausgebildeten Textilkünstlerin Gertrud Arndt sein, im Jahr 2000 in Darmstadt gestorben ist. Sie wollte Architektin werden und durfte im Bauhaus doch nur Weben lernen. Ihre „Maskenphotos“, Selbstporträts, in denen sie sich mit ihrem Rollenverständnis auseinandersetzt, gehören zum festen Kanon der Fotografie in der Weimarer Republik.