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Ausstellungen Schwarzes Brett Vorträge und Lesungen

Eröffnet: 1+1 [konkret]

Am vergangenen Wochenende wurde mit großem Publikumsinteresse unsere Ausstellung zur Konkreten Kunst mit Werken von Heinz Nickel und Hubert Zimmermann eröffnet.

Im Begleitprogramm gibt es zwei Vorträge, die beide auf ihre Weise einen vertiefenden Zugang zur Konkreten Kunst bieten – und es werden Führungen und Workshops, auch für Kinder, angeboten.

Konkrete Kunst und deren Gesetzmäßigkeiten, Dr. Theres Rohde am 14. März 2023

Der Marstall im Museum Heppenheim platzte aus allen Nähten …
Blick in den Ausstellungsraum
Unser Vorsitzender Erich Henrich bei der Eröffnung
alle Fotos: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0
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Konkrete Kunst im Museum Heppenheim

Einladung zur Ausstellungseröffnung

Am Sonntag, 5. März um 11 Uhr wird die Ausstellung “1 + 1[konkret]” mit Werken von Heinz Nickel und Hubert Zimmermann eröffnet, die unser erster Vorsitzender Erich Henrich kuratiert und gemeinsam mit dem Museum Heppenheim organisiert hat. Zur Einführung spricht neben Erich Henrich auch Rosemarie Reusch, ehemalige Lehrerin am von der Fachschaft Bildende Kunst und Mathematik am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Weinheim. Begleitet durch Musik von Rainer Michels wird es sicher eine inspirierende Veranstaltung, zu der alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins sehr herzlich eingeladen sind.

Die Ausstellung läuft bis zum 30. April 2023, geöffnet mittwochs, samstags und sonntags sowie an Feiertagen jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Heinz Nickel
„Feld 100“, ein Bild von Heinz Nickel in der Ausstellung im Museum Heppenheim
Hubert Zimmermann Ausstellung Heppenheim
“Möbiusband”, ein Objekt von Hubert Zimmermann in der Ausstellung im Museum Heppenheim
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Jetzt endlich offen!

Wir freuen uns, dass die Corona-Situation jetzt Lockerungen der Kontaktsperre erlaubt und dass davon auch unsere Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” in Heppenheim profitiert: Das Museum ist ab Mittwoch, den 6. Mai 2020, zu den üblichen Besuchszeiten wieder geöffnet (mittwochs, donnerstags und samstags sowie sonn- und feiertags jeweils von 14 bis 17 Uhr).

Können jetzt doch noch im Original betrachtet werden: Texte und Bilder in der Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” in Heppenheim. Foto: KLG, CC BY-ND 4.0

Natürlich gelten auch hier die allgemeinen Sicherheitsvorschriften: keine Gruppen, Abstands- und Maskenpflicht. Wir dürfen auch nicht die feierliche Eröffnung nachholen. Außerdem nicht erlaubt sind Gruppenführungen. Wer möchte, kann sich aber über die Kontaktseite oder telefonisch (Festnetz: 06251/73899 und mobil: 015226238584) bei unserem Vorsitzenden Erich Henrich anmelden, der die Ausstellung ja erarbeitet hat. Wenn möglich, wird er dann in der Ausstellung präsent sein und Fragen beantworten.

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GESTE – MASKE – TANZ

Die Exponate sind gehängt, die Vitrinen fast alle schon bestückt: Am Sonntag, 15. März, um 11.30 Uhr kann die von Erich Henrich erarbeitete Ausstellung “GESTE – MASKE – TANZ im Fokus zwischen Neuer Sachlichkeit und Neuem Sehen” im  Museum Heppenheim eröffnet werden.

Zu sehen sind unter anderem selten gezeigte Fotografien des Bauhaus-Schülers Gyula Pap und der Bauhaus-Schülerin Gertrud Arndt. Thematischer Mittelpunkt ist der Tanz. Eine ganz besondere Entdeckung dabei: die Tanz-Fotografien der Lichtbild-Werkstatt der Loheland-Schule bei Fulda.

Videos von Mary Wigmans „Hexentanz“ und von der Tänzerin Gret Palucca dokumentieren den Ausdruckstanz der 1920er-Jahre. Zeichnungen von Wassily Kandinsky und eine Figurine von Leo Grewenig zeigen den Einfluss dieser Tanzform auf die Ausbildung am Bauhaus.

Alle Fotografien stammen aus den 20er- und frühen 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts, viele davon sind Originalabzüge.

Zur Eröffnung der Kooperation von  Museum Heppenheim  und Kulturinitiative Leo Grewenig e. V. werden Museumsmitarbeiterin Luisa Wipplinger und Erich Henrich einführende Worte sprechen. Musikalische Umrahmung: Jonas Herpichböhm (Percussion, Improvisation).

Die Ausstellung dauert bis zum 19. April 2020 und ist jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14:00 – 17:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 – 17:00 Uhr zu sehen.

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Der Countdown läuft …

Am 15. März wird die Ausstellung „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens“ im Kurmainzer Amsthof in Heppenheim eröffnet.

Vorbereitungen im Museum Heppenheim für die Ausstellung ;GESTE – MASKE – TANZ. Foto: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0

Anhand von zum Teil wertvollen Originalabzügen von Fotos aus den 1920er- und  1930er-Jahren werden Entwicklungen im modernen Ausdruckstanz dokumentiert, aber auch die Bedeutung, die der Tanz für die Avantgarde der bildenden Kunst hatte.

Ein Highlight werden die Fotografien der am Bauhaus ausgebildeten Textilkünstlerin Gertrud Arndt sein, im Jahr 2000 in Darmstadt gestorben ist. Sie wollte Architektin werden und durfte im Bauhaus doch nur Weben lernen.  Ihre “Maskenphotos”, Selbstporträts, in denen sie sich mit ihrem Rollenverständnis auseinandersetzt, gehören zum festen Kanon der Fotografie in der Weimarer Republik.

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Ausstellung: Die Ästhetik des Einfachen

Mit der Ausstellung zum Bauhausjubiläum 2019 „Die Ästhetik des Einfachen“ möchte das Museum Heppenheim die Frage der formalen Reduzierung und die gestalterische Suche nach dem Elementaren und Funktionalen, die durch das Bauhaus und seine Vorläufer und Nachfolger entscheidend geprägt wurde, in den Fokus der Betrachtung rücken. Im Kontext ausgewählter Design-Objekte (Bauhaus / HfG Ulm), welche die „Ästhetik des Einfachen“ in der Klassischen Moderne repräsentieren, werden Produkte regionaler Designer aus dem südhessischen Raum vorgestellt, die Materialgerechtigkeit und handwerkliche Qualität mit einer reduzierten Formensprache verbinden. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Heppenheim und der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. Ausstellungsdauer:  7.4. bis 9.6.2019 Öffentliche Führungen: So 5.5., So 19.5., und Mo 10.6., jeweils um 15.00 Uhr.(Die Führungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich) Sonderführungen für Schulklassen nach Vereinbarung (Tel.: 06251/73899)

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Leo Grewenig und die “neue gruppe saar” – Museum Bensheim

Mit der Schenkung von 24 Werken auf Papier durch die Familie Grewenig und jeweils einen Ankauf durch den Museumsverein und die KLG ist der Bestand an Werken von Leo Grewenig im Bensheimer Museum mittlerweile auf eine stattliche Anzahl gewachsen, so dass der Maler nunmehr in einer öffentlichen Institution seiner Wahlheimat Bensheim in einer Weise vertreten ist, die durchaus eine präsentable Übersicht über sein Schaffen ermöglicht. Die Kulturinitiative Leo Grewenig dankt der Familie Grewenig für ihre großzügige Schenkung, welche in dieser Ausstellung erstmals gezeigt wird. Mit der Eröffnung der Präsentation am Internationalen Museumstag 2019 werden gleichzeitig auch die neuen Ausstellungsräume des Museums eingeweiht, die nach einer längeren Umbauphase nun fertig gestellt sind. Dass die Ausstellung als offizieller Beitrag des Museums Bensheim zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum 2019 – und parallel zur Eröffnung der neuen Räume am International Museumstag stattfindet, zeigt die hohe Wertschätzung, die das Museum Bensheim dem Werk des Malers Leo Grewenig entgegenbringt. Zusammen mit den Bildern von Leo Grewenig werden in der Ausstellung ausgewählte Werke verschiedener Künstler der „neuen gruppe saar“ gezeigt, die Leo Grewenig 1957 mitgegründet hat und welcher er als gebürtiger Saarländer lebenslang verbunden blieb. Die Tradition vieler gemeinsamer Ausstellungen mit der „neuen gruppe saar“ findet in der Bensheimer Präsentation eine logische und konsequente Fortsetzung.

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Leo Grewenig im Fürstenlager

Der Meister und seine Schüler

Vor mehr als einem Vierteljahrhundert ist der Maler Leo Grewenig (1898 – 1991) in Bensheim gestorben. Um sein Andenken bemüht sich nicht nur die Tochter Waltrud Hölscher-Grewenig als Nachlassverwalterin. Auch weitere Akteure haben in den vergangenen Jahren Grewenig-Ausstellungen organisiert. So waren im Bensheimer Museum Ausstellungen zu sehen, aber auch, initiiert durch den Verein  Kulturinitiative Leo Grewenig, eine Ausstellung im Heppenheimer Museum. Die Kunstfreunde Bergstraße haben Werke des Künstlers in Alsbach, Zwingenberg und im Damenbau des Fürstenlagers gezeigt. Dort wird der Verein am kommenden Sonntag eine weitere Werkschau eröffnen. Ergänzend zu den Schwerpunkten der vergangenen Ausstellungen konzentriert sich die Auswahl diesmal auf Arbeiten der 1960er- und frühen 1970er-Jahre. Es war dies die Zeit, in der der Künstler für acht bis zehn Stunden in der Woche am Alten Kurfürstlichen Gymnasium als Kunsterzieher tätig war. Die Tätigkeit wurde abrupt beendet, als Grewenig einen Herzinfarkt erlitt. Durch die plötzliche Krankheit konnte er Schülerarbeiten, die er zur Beurteilung im Haus hatte, nicht mehr an ihre Urheber zurückgeben. Diese Bilder blieben bis heute erhalten, denn, so Waltrud Hölscher-Grewenig, “sie waren viel zu schön, um sie in die Papiertonne zu werfen”.

Eine Auswahl dieser Schülerbilder, meist sind es Malereien in Deckfarben, aber auch Tuschebilder, werden nun gemeinsam mit den Arbeiten des Lehrers im Damenbau zu sehen sein. Unter den damaligen Schülern sind einige bekannte Bergsträßer Namen, darunter der des verstorbenen Architekten Franz Hajek, aber auch der von Dr. Benno Wölfel. Dieser erinnert sich noch gut an den Unterricht bei Leo Grewenig, als er zehn bis zwölf Jahre alt war. Grewenig habe immer die Kreativität der Schüler gefördert und  sie in ihrer Arbeit bestärkt. Dafür sei er von den Schülern gemocht und verehrt worden. Der Lehrer habe seine Aufgabe sehr ernst genommen und sei durchaus auch einmal aus der Haut gefahren, wenn die Schüler nicht aufmerksam waren. Mit den Arbeiten der Schüler habe er sich intensiv auseinandergesetzt, dabei sei es auch immer wieder vorgekommen, dass Grewenig selbst in das Schülerbild hineingemalt habe.

Gut möglich also, dass Ausstellungsbesucher mit geübtem Auge den ein oder anderen Strich des Meisters in den Kinderbildern entdecken. Ansonsten herrscht aber kein Mangel an Originalen. Zu sehen sein wird ein ganzer Raum mit Leinwandbildern Grewenigs, dazu zwei weitere Räume mit Arbeiten auf Papier.  Zu entdecken sind unter den Exponaten, die aus dem Nachlass und aus zwei Privatsammlungen stammen, etliche Arbeiten, die bislang noch nicht häufig zu sehen waren.  Und wer das Werk des Bauhausschülers Grewenig erst noch kennenlernen möchte, kommt mit einem Raum auf seine Kosten, der beispielhafte Bilder aus den frühen Jahren versammelt, beginnend mit dem Selbstbildnis von 1916/17. Ein schönes Detail am Rande: Bei der Vorbereitung der Ausstellung half Karl-Heinz Zahn, der schon zu Lebzeiten Leo Grewenigs häufiger für die Hängung von dessen Bildern verantwortlich war und sich noch gern an die gute Zusammenarbeit mit dem Künstler erinnert.

Die Vernissage am Sonntag, 2. Juli, beginnt um 17 Uhr. Die Ausstellung wird durch den Vorsitzenden der Kunstfreunde Bergstraße Dr. Benno Wölfel eröffnet. Der Bensheimer Museumsleiter Christoph Breitwieser, zweiter Vorsitzender der Kulturinitiative Leo Grewenig, wird in das Werk des Künstlers einführen. Uwe Marquardt sorgt auf dem Saxophon für die musikalische Begleitung. Anschließend wird die Ausstellung noch bis zum 30. Juli zu sehen sein.

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Formen in Bewegung – Leo Grewenig in Regensburg

Doppelausstellung, Vorträge, Diskussionen und Reflexionen

Das Diözesanmuseum Obermünster, Regensburg, ist vom 11.10. – 28.11.2014 Ort für eine groß angelegte Doppelausstellung, die von einem  hervorragenden Begleitprogramm umrahmt, nicht nur den direkten Blick auf Grewenigs Werk erlaubt, sondern auch Raum für aktuelle Assoziationen und Diskurse zu Entwicklungen bietet, die Ihren Ursprung im Umfeld des Bauhauses haben. Das Gesamtkonzept der Ausstellung wurde in Kooperation des Diözesanmuseums Obermünster, des St-Marien-Gymnasiums Regensburg und des Leo-Grewenig-Archivs Bensheim realisiert. Weitere Information unter: http://www.bistumsmuseen-regensburg.de/ausstellungen.html http://www.st-marien-schulen-regensburg.de/schulleben/ausstellungen/doppelkunstausstellung

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Leo Grewenig am Bauhaus Weimar

“Meister – Schüler, Leo Grewenig am Bauhaus Weimar” – Unter diesem Titel zeigt das Museum Bensheim vom 18. Mai bis 29. Juni 2014 eine Ausstellung, die das Werk Leo Grewenigs mit dem künstlerischen Umfeld in Beziehung setzt, das er als Student am Bauhaus vorfand und das seine Malerei stark und dauerhaft beeinflusst hat. Nur knapp ein Jahr, vom Herbst 1924 bis Sommer 1925, studiert Leo Grewenig am Bauhaus in Weimar. Aber diese kurze Zeit an der wichtigsten Ausbildungsstätte der Avantgarde im 20. Jahrhundert erlebt er so intensiv, dass sie sein Werk bis ins hohe Alter prägt. Geschätzt und gefördert von seinen berühmten Lehrern Wassily Kandinsky, Paul Klee, Laszlo Moholy-Nagy und Josef Albers zeigen sich die Einflüsse der Bauhaus-Lehre in seinen frühen gegenständlichen Bildern zunächst nur „versteckt“. Offen zutage treten sie in Grewenigs abstraktem Werk erst in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, in denen eine verstärkte „Wiederentdeckung“ des Bauhauses stattfindet. So ist Leo Grewenig 1968 mit 2 Bildern in der legendären Bauhaus-Ausstellung mit Werken von Lehrern und Schülern vertreten, die von Stuttgart aus ihren Weg um die ganze Welt machte. Die Ausstellung „Meister – Schüler, Leo Grewenig am Bauhaus Weimar“ setzt diese Tradition fort und zeigt – parallel zum Hessentag – im Museum Bensheim Arbeiten von Leo Grewenig zusammen mit Original-Grafiken der Bauhaus-Meister Kandinsky, Klee und Feininger. Die Originale sind eingebettet in größere Foto-Reproduktionen, in denen die Architektur, die Werkstätten und der Unterricht am Bauhaus in Weimar um 1925/26 lebendig werden.