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Leo Grewenig in Remscheid und Saarbrücken

Noch bis zum 26. Januar 2014 ist in der Galerie der Stadt Remscheid eine Ausstellung der Stiftung Bauhaus Dessau mit dem Titel “Das Bauhaus. Kunst der Schüler. Werke aus der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau” zu sehen. Gezeigt werden Malerei, Grafik und Plastik von 60 Künstlern, deren Schaffen durch die Ausbildung am Bauhaus wesentlich geprägt wurde – darunter Werke von Leo Grewenig. Die Arbeiten der Schüler wurden mit großer Sorgfalt aus der über 30.000 Werke umfassenden Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau ausgewählt, wobei, sofern möglich, Werke aus dem Frühwerk und aus späteren Lebensabschnitten des jeweiligen Künstlers gezeigt werden.Weitere Informationen zu der Ausstellung unter: Die Kunst der Schüler Die Ausstellung “2000+ Neu im Saarlandmuseum” zeigt 150 Werke aus Ankäufen und Schenkungen der vergangenen Jahre, die bisher in den Depots der Modernen Galerie des Saarlandmuseums gelagert wurden. Die Ausstellung weist eine hohe Diversität an Gattungen, Formaten und Medien auf und spiegelt so die vielfältige Sammlungsarbeit des Museums wider. Als gebürtiger Saarländer ist Leo Grewenig in dieser Sammlung mit mehreren Arbeiten vertreten, von denen Ausgewählte in der Ausstellung zu sehen sind. Weitere Informationen

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Ausstellungen

Ausstellung Leo Grewenig in Aschaffenburg

“Metamorphosen. Leo Grewenig — Retrospektive eines Malerlebens Bilder von 1916 bis 1988” – so ist die große Ausstellung von ungefähr 120 sorgfältig zusammengestellten Ölgemälden und Papierarbeiten betitelt, die vom 22. Juni bis zum 8. September 2013 in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg zu sehen ist.  Wie der Titel der Schau schon vermuten lässt, werden die vielfältigen Wandlungen, denen das Schaffen Grewenigs im Laufe von siebzig Jahren unterlag – von den frühen Arbeiten am Bauhaus Weimar, über die große künstlerische Entfaltung der fünfziger Jahre, bis zum Spätwerk der achtziger Jahre – nachvollzogen und so das bildnerische Werk in seiner gesamten Komplexität erlebbar gemacht. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 21. Juni 2013 um 19:30 Uhr statt. Weitere Informationen zum Programm der Vernissage und zum Besuch der Ausstellung unter: Leo Grewenig Retrospektive Aschaffenburg

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Ausstellungen Schwarzes Brett

Ausstellung Leo Grewenig in Heppenheim

Im Museum Heppenheim findet vom 27.11.2011 bis zum 5.2.2012 eine Ausstellung mit Werken Leo Grewenigs statt. Leo Grewenig ist an der Bergstrasse kein Unbekannter. Er wurde 1898 in Heusweiler bei Saarbrücken geboren und studierte von 1924 bis 1925 bei Laszlo Moholy-Nagy, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Bauhaus in Weimar.

Nach einer Tätigkeit als freier Maler und einem weiteren Studium in Berlin arbeitete er von 1932 bis 1957, unterbrochen durch den Kriegsdienst, als Kunsterzieher im Saarland. Während der Nazizeit erhielt er als Künstler Berufsverbot.

1957 ließ er sich in Bensheim nieder, wo er ein opulentes Alterswerk schuf, das in der deutschen Kunstlandschaft seinesgleichen sucht. 1991 ist Leo Grewenig in Bensheim gestorben.

Die Ausstellung im Museum Heppenheim, die am Sonntag, den 27.11.2011 um 11.00 Uhr eröffnet wird, zeigt an Hand des Themas „Figuration“ einen exemplarischen Querschnitt durch alle Schaffensphasen Grewenigs, der von den figürlich-gegenständlichen Ansätzen der 20er Jahre, über die surrealen Bilder der 50er Jahre bis hin zu den abstrakt-geometrischen Arbeiten des Spätwerks reicht.

Bei dieser Sonderausstellung handelt es sich um das erste Projekt der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. (KLG) in Kooperation mit dem Museum der Kreisstadt Heppenheim.

Mit dieser Ausstellung möchte die KLG auf ihre im Mai 2011 erfolgte Gründung hinweisen und bei der Vernissage das Programm des Vereins vorstellen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Werk von Leo Grewenig zu fördern und Ausstellungen, Vorträge und Exkursionen im Sinne des Bauhaus-Gedankens zu veranstalten. Dabei wird der Verein von der BRAIN AG in Zwingenberg ideell und materiell großzügig unterstützt.

Die Kulturinitiative Leo Grewenig und das Museum Heppenheim würden sich freuen, möglichst viele Besucher bei der Vernissage begrüßen zu können und natürlich auch viele Mitglieder für die KLG zu gewinnen.

Das Museum Heppenheim hat folgende Öffnungszeiten:\r\nMi / Do / Sa : 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

So und Feiertage: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr

Die Adresse ist: Kurmainzer Amtshof, Amtsgasse 5, Tel.: 06252 / 69112