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Jetzt endlich offen!

Wir freuen uns, dass die Corona-Situation jetzt Lockerungen der Kontaktsperre erlaubt und dass davon auch unsere Ausstellung „Geste – Maske – Tanz“ in Heppenheim profitiert: Das Museum ist ab Mittwoch, den 6. Mai 2020, zu den üblichen Besuchszeiten wieder geöffnet (mittwochs, donnerstags und samstags sowie sonn- und feiertags jeweils von 14 bis 17 Uhr).

Können jetzt doch noch im Original betrachtet werden: Texte und Bilder in der Ausstellung „Geste – Maske – Tanz“ in Heppenheim. Foto: KLG, CC BY-ND 4.0

Natürlich gelten auch hier die allgemeinen Sicherheitsvorschriften: keine Gruppen, Abstands- und Maskenpflicht. Wir dürfen auch nicht die feierliche Eröffnung nachholen. Außerdem nicht erlaubt sind Gruppenführungen. Wer möchte, kann sich aber über die Kontaktseite oder telefonisch (Festnetz: 06251/73899 und mobil: 015226238584) bei unserem Vorsitzenden Erich Henrich anmelden, der die Ausstellung ja erarbeitet hat. Wenn möglich, wird er dann in der Ausstellung präsent sein und Fragen beantworten.

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Ausstellung verlängert!

Gute Nachrichten: Die Ausstellung „Geste-Maske-Tanz“ in Heppenheim wird verlängert bis 28. Juni 2020! Alle Leihgeber haben zugesagt, dem Verein ihre Exponate noch weiter zu überlassen. Wir haben also die Chance, die Ausstellung doch noch zu sehen – wenn sich die Infektionszahlen so entwickeln, dass auch die Museen wieder öffnen dürfen.

Noch bleibt die Ausstellung leider geschlossen …
Foto: KLG-Bergstraße, CC BY-ND 4.0

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Webseite – jetzt neu!

Die Webseite ist jetzt endlich wieder online! Sie wurde technisch aktualisiert – die „alten“ Inhalte lassen sich aber weiterhin finden, zum Beispiel unter dem Menüpunkt Der Verein/Archiv.

Viel Spaß beim Stöbern!

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Schade …

… zur Eröffnung der Ausstellung „Geste – Maske – Tanz“ mussten die Türen am Sonntag dann doch ganz geschlossen bleiben. Das war im Sinne der Gesundheitsvorsorge für alle wichtig und sicher sinnvoll. Aber natürlich ist es schade für alle, die sich umsonst auf den Weg gemacht hatten. Und es ist sehr schade, weil die Ausstellung möglicherweise über die ganze vorgesehene Laufzeit geschlossen bleiben muss.

Wir werden in den nächsten Tagen aber versuchen, zumindest einige der schönen Exponate, so gut es geht, auf dieser Website zu dokumentieren.

Ohne Besucher: Blick in die Ausstellung „Geste – Maske – Tanz“ im Museum Heppenheim. Links in der Vitrine sieht man eine Replik von einem der schönen (später verbrannten) Kostüme, die bei den innovativen Tanzaufführungen der 1919 gegründeten „Loheland Schule für Körperbildung, Landbau und Handwerk“ verwendet wurden.. Foto: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0
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Geste-Maske-Tanz – keine Vernissage

Der Magistrat der Stadt Heppenheim hat gestern beschlossen, alle städtischen kulturellen Veranstaltungen abzusagen. Das betrifft auch die Vernissage der von der KLG und dem Museum Heppenheim in Kooperation gestalteten Ausstellung „Geste-Maske-Tanz“ im Museum Heppenheim. Es wird also am Sonntag um 11.30 Uhr keine offizielle Ausstellungseröffnung mit Rede und Musik geben.

Blick in die Ausstellungsräume des Museums am 14. März 2020
Foto: KLG-Bergstraße, CC BY-ND 4.0

Dennoch ist das Museum für Einzelbesucher am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung kann danach zu den normalen Öffnungszeiten des Museums auch weiterhin besucht werden.

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GESTE – MASKE – TANZ

Die Exponate sind gehängt, die Vitrinen fast alle schon bestückt: Am Sonntag, 15. März, um 11.30 Uhr kann die von Erich Henrich erarbeitete Ausstellung „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus zwischen Neuer Sachlichkeit und Neuem Sehen“ im  Museum Heppenheim eröffnet werden.

Zu sehen sind unter anderem selten gezeigte Fotografien des Bauhaus-Schülers Gyula Pap und der Bauhaus-Schülerin Gertrud Arndt. Thematischer Mittelpunkt ist der Tanz. Eine ganz besondere Entdeckung dabei: die Tanz-Fotografien der Lichtbild-Werkstatt der Loheland-Schule bei Fulda.

Videos von Mary Wigmans „Hexentanz“ und von der Tänzerin Gret Palucca dokumentieren den Ausdruckstanz der 1920er-Jahre. Zeichnungen von Wassily Kandinsky und eine Figurine von Leo Grewenig zeigen den Einfluss dieser Tanzform auf die Ausbildung am Bauhaus.

Alle Fotografien stammen aus den 20er- und frühen 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts, viele davon sind Originalabzüge.

Zur Eröffnung der Kooperation von  Museum Heppenheim  und Kulturinitiative Leo Grewenig e. V. werden Museumsmitarbeiterin Luisa Wipplinger und Erich Henrich einführende Worte sprechen. Musikalische Umrahmung: Jonas Herpichböhm (Percussion, Improvisation).

Die Ausstellung dauert bis zum 19. April 2020 und ist jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14:00 – 17:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 – 17:00 Uhr zu sehen.

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Der Countdown läuft …

Am 15. März wird die Ausstellung „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens“ im Kurmainzer Amsthof in Heppenheim eröffnet.

Vorbereitungen im Museum Heppenheim für die Ausstellung ;GESTE – MASKE – TANZ. Foto: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0

Anhand von zum Teil wertvollen Originalabzügen von Fotos aus den 1920er- und  1930er-Jahren werden Entwicklungen im modernen Ausdruckstanz dokumentiert, aber auch die Bedeutung, die der Tanz für die Avantgarde der bildenden Kunst hatte.

Ein Highlight werden die Fotografien der am Bauhaus ausgebildeten Textilkünstlerin Gertrud Arndt sein, im Jahr 2000 in Darmstadt gestorben ist. Sie wollte Architektin werden und durfte im Bauhaus doch nur Weben lernen.  Ihre „Maskenphotos“, Selbstporträts, in denen sie sich mit ihrem Rollenverständnis auseinandersetzt, gehören zum festen Kanon der Fotografie in der Weimarer Republik.

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Neujahrsbrief 2020

Liebe Mitglieder der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V.,

im Namen des Vorstandes wünschen wir Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. Wir begrüßen insbesondere auch die neuen Mitglieder, die wir im vergangenen Jahr für die KLG gewinnen konnten.

Das „Bauhaus-Jahr“ 2019 hat für unseren Verein eine solche Fülle von Höhepunkten gebracht, wie sie bislang noch nicht zu verzeichnen waren. Am Beginn stand im Januar eine Grewenig-Ausstellung in der Galerie Netuschil in Darmstadt, die unter dem Titel „Meteor, Ikone und Vergitterung – Hommage an den Bauhaus-Künstler Leo Grewenig“ vor allem Werke aus den 1960er Jahren präsentierte.

Dieser Präsentation folgte im April die Ausstellung „Die Ästhetik des Einfachen – regionales Design im Kontext der Moderne“, die in Zusammenarbeit der KLG mit dem Museum Heppenheim entstanden ist und im Sonderausstellungsraum des Kurmainzer Amtshofes in Heppenheim gezeigt wurde. Die Ausstellung und die Führungen waren ein großer Erfolg.

Als Begleitprogramm war Ende Mai im Marstall des Kurmainzer Amtshofes eine Lesung der jungen Autorin Theresia Enzensberger aus ihrem Erstlingsroman „Blaupause“ zu erleben. Die Lesung war ein Gemeinschaftsprojekt der KLG mit der Sparte Literatur von Forum Kultur Heppenheim und war sehr gut besucht.

Als besonderes „highlight“ wurden dann im Mai im Museum Bensheim zusammen mit ausgewählten Arbeiten der Neuen Gruppe Saar 24 Arbeiten auf Papier von Leo Grewenig präsentiert, welche die Erbengemeinschaft Leo Grewenig dem Museum Bensheim als Schenkung überlassen hat. Die Ausstellung war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Bensheim und der KLG und wurde mit hochrangigen Gästen aus Kultur und Politik am Internationalen Museumstag eröffnet.\r\n\r\nDazu hielt im Rahmen des Begleitprogramms Prof. Meinrad Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, im Juni einen Vortrag über „Leo Grewenig und die Neue Gruppe Saar – Wirklichkeit und Zeit“, an dem zahlreiche Besucher teilnahmen.    Wegen der umfangreichen Ausstellungsvorbereitungen musste die Frühjahrsexkursion in diesem Jahr entfallen.

Im Oktober führte die 2-tägige Herbstexkursion eine Gruppe von KLG-Mitgliedern und Gästen zum Vitra-Design-Campus nach Weil am Rhein, in das Kunstmuseum Basel und nach Dornach, zum Zentrum der Anthroposophischen Gesellschaft. Mehrere Führungen gaben den Teilnehmern interessante Einblicke in Architektur und Kunst der Moderne.

Im November erfolgte dann in Regensburg die schon lange erwartete Präsentation des umfangreichen Buches „Luminös und Illuminert“, das die verschiedenen Vorträge zusammenfasst, die 2014 im Rahmen der Grewenig-Ausstellung im Diözesan-Museum Regensburg gehalten wurden. Die Herstellung des Buches wurde von der KLG finanziell unterstützt. Das Buch kann käuflich erworben werden. In einem gesonderten Schreiben erfolgt in Kürze eine ausführliche Präsentation für die Vereinsmitglieder.

Neben den zahlreichen Aktivitäten gab es auch innerhalb des Vereins einige wichtige Veränderungen. Der 2. Vorsitzende, Christoph Breitwieser, und der Schatzmeister, Winfried Fischer, beides „Männer der 1. Stunde“, schieden wegen anderweitiger Belastungen bzw. aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Wir danken ihnen herzlich für die in vielen Jahren geleistete Arbeit und hoffen, dass sie dem Vorstand auch weiterhin mit „Rat und Tat“ zur Seite stehen. Für beide Funktionen konnten wir neue Vorstandsmitglieder gewinnen. Frau Eva Bambach-Horst wurde auf der letzten Mitgliederversammlung im November 2019 zur 2. Vorsitzenden, Herr Peter Arnold zum Schatzmeister gewählt. Wir beglückwünschen sie zu ihrer Wahl und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Auch 2020 werden wir mit den Aktivitäten des Vereins kontinuierlich fortfahren, zunächst mit einer weiteren Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Heppenheim, die am 15.3.2020 unter dem Titel „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens“ im Sonderausstellungsraum im Kurmainzer Amsthof in Heppenheim eröffnet wird. Gezeigt werden Fotografien aus den 20er und frühen 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, darunter eine Serie der berühmten Maskenportraits der Bauhaus-Schülerin und Fotografin Gertrud Arndt (z. T. in Originalabzügen), die weltweit schon in vielen großen Museen zu sehen waren. Eine Einladung folgt.

Im Mai wird dann die nächste KLG-Frühjahrsexkursion stattfinden, die uns nach Frankfurt, entweder in die Schirn-Kunsthalle zur Ausstellung „Fantastische Frauen“ oder zu einem Besuch der „Neuen Frankfurter Altstadt“ führen wird. Danach werden wir die Design-Sammlung der Fa. Braun in Kronberg besuchen. Eine Jugendstilführung in Bad Nauheim schließt die Fahrt ab. Die Exkursion ist in Planung und wird demnächst gesondert angeboten.

Im Herbst soll es diesmal eine „exklusive Tour“ geben, die inhaltlich, zeitlich und auch finanziell etwas umfangreicher sein wird. Eine 3-tägige Fahrt (Fr.-So.) soll uns ins Schloss Derneburg bei Hildesheim führen, welches viele Jahre dem Maler Georg Baselitz als Wohnsitz und Atelier diente. Heute beherbergt es mit der Hall Art-Foundation einen Teil der bedeutenden Kunstsammlung des amerikanischen Sammlerehepaars Andrew und Christine Hall. Die Führung in Derneburg dauert einen ganzen Tag und kostet 80,- € pro Person. Eingeschlossen sind ein Mittagessen und ein Nachmittags-Kaffee im ehemaligen Atelier von Georg Baselitz, dessen Skizzen an den Wänden noch zu sehen sind – ein ganz besonderes Erlebnis.

Eine weiteres „highlight“ dieser Fahrt bildet das Fagus-Werk in Alfeld/Leine, ein früher Fabrikbau von Walter Gropius. Das „Vorbild“ des Bauhaus-Gebäudes in Dessau, 1911 entstanden, ist eine Ikone der modernen Architektur und mittlerweile Weltkulturerbe – ein „Muss“ für jeden Bauhaus-Enthusiasten.

Die Exkursion geht demnächst in die Planungsphase. Bis jetzt steht alles „noch in den Sternen“ und ist nur „Idee“.

Wir würden uns freuen, Sie auch im Jahr 2020 bei den Aktivitäten der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. begrüßen zu dürfen.

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Ausstellung Leo Grewenig in Heppenheim

Im Museum Heppenheim findet vom 27.11.2011 bis zum 5.2.2012 eine Ausstellung mit Werken Leo Grewenigs statt. Leo Grewenig ist an der Bergstrasse kein Unbekannter. Er wurde 1898 in Heusweiler bei Saarbrücken geboren und studierte von 1924 bis 1925 bei Laszlo Moholy-Nagy, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Bauhaus in Weimar.

Nach einer Tätigkeit als freier Maler und einem weiteren Studium in Berlin arbeitete er von 1932 bis 1957, unterbrochen durch den Kriegsdienst, als Kunsterzieher im Saarland. Während der Nazizeit erhielt er als Künstler Berufsverbot.

1957 ließ er sich in Bensheim nieder, wo er ein opulentes Alterswerk schuf, das in der deutschen Kunstlandschaft seinesgleichen sucht. 1991 ist Leo Grewenig in Bensheim gestorben.

Die Ausstellung im Museum Heppenheim, die am Sonntag, den 27.11.2011 um 11.00 Uhr eröffnet wird, zeigt an Hand des Themas „Figuration“ einen exemplarischen Querschnitt durch alle Schaffensphasen Grewenigs, der von den figürlich-gegenständlichen Ansätzen der 20er Jahre, über die surrealen Bilder der 50er Jahre bis hin zu den abstrakt-geometrischen Arbeiten des Spätwerks reicht.

Bei dieser Sonderausstellung handelt es sich um das erste Projekt der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. (KLG) in Kooperation mit dem Museum der Kreisstadt Heppenheim.

Mit dieser Ausstellung möchte die KLG auf ihre im Mai 2011 erfolgte Gründung hinweisen und bei der Vernissage das Programm des Vereins vorstellen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Werk von Leo Grewenig zu fördern und Ausstellungen, Vorträge und Exkursionen im Sinne des Bauhaus-Gedankens zu veranstalten. Dabei wird der Verein von der BRAIN AG in Zwingenberg ideell und materiell großzügig unterstützt.

Die Kulturinitiative Leo Grewenig und das Museum Heppenheim würden sich freuen, möglichst viele Besucher bei der Vernissage begrüßen zu können und natürlich auch viele Mitglieder für die KLG zu gewinnen.

Das Museum Heppenheim hat folgende Öffnungszeiten:\r\nMi / Do / Sa : 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

So und Feiertage: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr

Die Adresse ist: Kurmainzer Amtshof, Amtsgasse 5, Tel.: 06252 / 69112