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Neues im März 2021

Das neue Jahr ist nun schon weit fortgeschritten, dennoch wünschen wir Ihnen/Euch nachträglich im Namen des Vorstandes ein gutes und vor allem gesundes 2021. Wir begrüßen insbesondere die neuen Mitglieder, die wir im vergangenen Jahr für die KLG gewinnen konnten. Auch im Vorstand des Vereins gab es im letzten Jahr eine wichtige Veränderung. Der 1. Beisitzer, Herr Ulrich Lange, der zu den Gründungsmitgliedern der KLG gehört, ist wegen seines Umzugs nach Potsdam aus dem Vorstand ausgeschieden. Wir danken Ihm herzlich für die in vielen Jahren geleistete Arbeit und hoffen, dass er dem Vorstand, trotz der räumlichen Entfernung, auch weiterhin mit „Rat und Tat“ zur Seite steht. Für die vakant gewordene Stelle konnten wir als neues Vorstandsmitglied Herrn Dr. Klaus Bischoff gewinnen. Wir beglückwünschen ihn zu seiner Wahl und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das „Corona-Jahr“ 2020 hat leider auch für unseren Verein – wie für viele kulturvermittelnde Institutionen – einen starken Einschnitt gebracht, so dass unsere Aktivitäten leider fast gänzlich zum Erliegen gekommen sind. Die Exkursion im Mai 2020, die schon vollständig organisiert war, musste kurzfristig abgesagt werden. Und auch die vom 15.3. bis zum 19.4.2020 geplante Ausstellung „Geste-Maske-Tanz“ im Museum Heppenheim durfte zunächst die Tore nicht öffnen. Zum Glück konnte sie bis zum Sommer verlängert werden, so dass wir doch noch eine größere Anzahl von Besuchern verzeichnen konnten. Zur Ausstellung ist eine kleine Broschüre erschienen, die im Museum Heppenheim oder bei Erich Henrich (Tel. 06251/73899) für 3,-€ zu erwerben ist.

Leider ist es auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, konkrete Voraussagen über mögliche Aktivitäten in diesem Jahr zu machen.

Wir stehen aber „in den Startlöchern“. Sobald sich wieder eine größere Gruppe in einen Bus setzen kann, werden wir neue Exkursionen organisieren. Ideen dazu gibt es genug, wie die nachfolgende Liste zeigt.

Ideen für KLG-Exkursionen nach der Corona-Zeit

Tagesfahrten:

1. Neuplanung der schon im Frühjahr 2020 ausgearbeiteten und wegen Corona abgesagten Exkursion nach Bad Nauheim, Kronberg (Braun-Sammlung) und Frankfurt (Termin hängt evtl. von einer interessanten Ausstellung in Frankfurt ab)

2. Sammlung Prinzhorn, Heidelberg und Literaturmuseum Marbach/Neckar (Sammlung und Gebäude von David Chipperfield, dem Architekten des neuen Eingangsbereichs der Museumsinsel in Berlin)

3. Steinskulpturenpark Kubach-Wilmsen Bad Münster am Stein/Bad Kreuznach (evtl. gekoppelt mit einer Ausstellung in Wiesbaden/Mainz o.ä). Gebäude von Tadao Ando, dessen Architektur wir schon in Hombroich und bei Vitra in Weil am Rhein kennengelernt haben

4. Siedlung Loheland bei Fulda (Die ehemalige Leiterin des Loheland-Archivs, Frau Elisabeth Mollenhauer-Klüber, hat schon eine Führung zugesagt), evtl. gekoppelt mit einer Ausstellung oder einerStadtführung in Fulda

5. Die Darmstädter Meisterbauten (evtl. gekoppelt mit einer geplanten Ausstellung der KLG „Moderne Architektur an der Bergstraße“)

Mehrtägige Exkursionen:

1. Von der Heydt Museum Wuppertal und die Museen Haus Lange Haus Estersin Krefeld (von dem Architekten und letztenBauhaus-Direktor Ludwig Mies van der Rohe)

2. Mehrtägige „Exklusiv-Exkursion“ (relativ teuer) nach Schloss Derneburg (Führung durch die Hall-Foundation/ehemaliger Wohnsitz und Atelier von Georg Baselitz -Dauer: ca. 6-7 Std. mit Mittagessen. Kosten: 70,-€ pro Person) und zum Weltkulturerbe „Fagus-Werk“ von Walter Gropius in Alfeld/Leine. Evtl. Stadtführung in Hildesheim.

Übernachtung evtl. im Gästehaus Klosterhof Brunshausen (Cafe, Kreativworkshops, Laden) bei Bad Gandersheim. Es stehen dort aber nur 10 Betten zur Verfügung

Die Exkursionen hängen natürlich davonab, was wann wieder möglich ist. Wirgehenaber davon aus, dass wir in diesem Jahr frühestens im Herbst überhaupt wieder fahren können.

Neben den Exkursionen sind auch zwei Ausstellungen angedacht, auf die wir aber hier nicht näher eingehen möchten, da zahlreiche Fragen zur Realisierung noch abgeklärt werden müssen.

Damit der Verein aber auch in diesem Jahr nicht ganz ohne Aktivitäten bleibt, überlegen wir, auf der Homepage der KLG in Abständen eine Künstlerin oder einen Künstler vorzustellen, die zur „Generation Grewenig“ gehören und im gleichen Jahr oder im gleichen Jahrzehnt wie Leo Grewenig geboren sind. Auch ein Beispiel zur „Bauhaus Architektur/Architektur der Moderne in der Region Bergstraße“ könnte regelmäßig auf der KLG-Homepage erscheinen.

Es lohnt sich also auf jeden Fall öfter unsere Homepage zu besuchen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie/Euch auch bei den zukünftigen Aktivitäten der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. begrüßen zu dürfen und hoffen, dass wir damit bald wieder beginnen können.

Mit herzlichen Grüßen – und bleiben Sie gesund!

Erich Henrich (1. Vorsitzender)

Eva Bambach-Horst (2. Vorsitzende)

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Frohe Weihnachten!

Liebe Mitglieder der KLG,

im Namen des Vorstandes der Kulturinitiative Leo Grewenig e.V. wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2021. Leider stand das letzte Jahr auch für die KLG – wir für alle Kulturschaffenden und Kulturvermittelnden – unter keinem guten Stern. Die geplante Exkursion im Mai mussten wir absagen und die Ausstellung “Geste-Maske-Tanz” im Museum Heppenheim hatte zunächst unter “Startschwierigkeiten” zu leiden. Zum Glück konnte Sie für fast zwei Monate verlängert werden, so dass wir doch noch zahlreiche Besucher verzeichnen konnten. Niemand weiß genau, wie es weitergeht, aber die KLG wird auch nach der Pandemie ihre Aktivitäten verstärkt fortsetzen. Einen Ausblick, was geplant ist, wenn es wieder losgehen kann, werden wir Ihnen im Januar 2021 in unserem üblichen Neujahrsbrief übermitteln. Bis dahin – bleiben Sie gesund.

Mit herzlichen Grüßen

Erich Henrich (1.Vorsitzender)
Eva Bambach-Horst (2.Vorsitzende)

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Broschüre zur Ausstellung

Unsere Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” ist schon lang zuende gegangen. Nicht jedem gelang es in den Wirren der Pandemiebestimmungen, die Ausstellung zu besuchen. Aber: Es gibt davon eine schöne Broschüre mit vielen, vielen Bildern, in der auch die Ausstellungstexte abgedruckt sind. Erhältlich im Museum Heppenheim oder über Erich Henrich zum Preis von 3 Euro.

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Jetzt endlich offen!

Wir freuen uns, dass die Corona-Situation jetzt Lockerungen der Kontaktsperre erlaubt und dass davon auch unsere Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” in Heppenheim profitiert: Das Museum ist ab Mittwoch, den 6. Mai 2020, zu den üblichen Besuchszeiten wieder geöffnet (mittwochs, donnerstags und samstags sowie sonn- und feiertags jeweils von 14 bis 17 Uhr).

Können jetzt doch noch im Original betrachtet werden: Texte und Bilder in der Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” in Heppenheim. Foto: KLG, CC BY-ND 4.0

Natürlich gelten auch hier die allgemeinen Sicherheitsvorschriften: keine Gruppen, Abstands- und Maskenpflicht. Wir dürfen auch nicht die feierliche Eröffnung nachholen. Außerdem nicht erlaubt sind Gruppenführungen. Wer möchte, kann sich aber über die Kontaktseite oder telefonisch (Festnetz: 06251/73899 und mobil: 015226238584) bei unserem Vorsitzenden Erich Henrich anmelden, der die Ausstellung ja erarbeitet hat. Wenn möglich, wird er dann in der Ausstellung präsent sein und Fragen beantworten.

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Ausstellung verlängert!

Gute Nachrichten: Die Ausstellung “Geste-Maske-Tanz” in Heppenheim wird verlängert bis 28. Juni 2020! Alle Leihgeber haben zugesagt, dem Verein ihre Exponate noch weiter zu überlassen. Wir haben also die Chance, die Ausstellung doch noch zu sehen – wenn sich die Infektionszahlen so entwickeln, dass auch die Museen wieder öffnen dürfen.

Noch bleibt die Ausstellung leider geschlossen …
Foto: KLG-Bergstraße, CC BY-ND 4.0

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Webseite – jetzt neu!

Die Webseite ist jetzt endlich wieder online! Sie wurde technisch aktualisiert – die “alten” Inhalte lassen sich aber weiterhin finden, zum Beispiel unter dem Menüpunkt Der Verein/Archiv.

Viel Spaß beim Stöbern!

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Schade …

… zur Eröffnung der Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” mussten die Türen am Sonntag dann doch ganz geschlossen bleiben. Das war im Sinne der Gesundheitsvorsorge für alle wichtig und sicher sinnvoll. Aber natürlich ist es schade für alle, die sich umsonst auf den Weg gemacht hatten. Und es ist sehr schade, weil die Ausstellung möglicherweise über die ganze vorgesehene Laufzeit geschlossen bleiben muss.

Wir werden in den nächsten Tagen aber versuchen, zumindest einige der schönen Exponate, so gut es geht, auf dieser Website zu dokumentieren.

Ohne Besucher: Blick in die Ausstellung “Geste – Maske – Tanz” im Museum Heppenheim. Links in der Vitrine sieht man eine Replik von einem der schönen (später verbrannten) Kostüme, die bei den innovativen Tanzaufführungen der 1919 gegründeten “Loheland Schule für Körperbildung, Landbau und Handwerk” verwendet wurden.. Foto: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0
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Geste-Maske-Tanz – keine Vernissage

Der Magistrat der Stadt Heppenheim hat gestern beschlossen, alle städtischen kulturellen Veranstaltungen abzusagen. Das betrifft auch die Vernissage der von der KLG und dem Museum Heppenheim in Kooperation gestalteten Ausstellung “Geste-Maske-Tanz” im Museum Heppenheim. Es wird also am Sonntag um 11.30 Uhr keine offizielle Ausstellungseröffnung mit Rede und Musik geben.

Blick in die Ausstellungsräume des Museums am 14. März 2020
Foto: KLG-Bergstraße, CC BY-ND 4.0

Dennoch ist das Museum für Einzelbesucher am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Ausstellung kann danach zu den normalen Öffnungszeiten des Museums auch weiterhin besucht werden.

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GESTE – MASKE – TANZ

Die Exponate sind gehängt, die Vitrinen fast alle schon bestückt: Am Sonntag, 15. März, um 11.30 Uhr kann die von Erich Henrich erarbeitete Ausstellung “GESTE – MASKE – TANZ im Fokus zwischen Neuer Sachlichkeit und Neuem Sehen” im  Museum Heppenheim eröffnet werden.

Zu sehen sind unter anderem selten gezeigte Fotografien des Bauhaus-Schülers Gyula Pap und der Bauhaus-Schülerin Gertrud Arndt. Thematischer Mittelpunkt ist der Tanz. Eine ganz besondere Entdeckung dabei: die Tanz-Fotografien der Lichtbild-Werkstatt der Loheland-Schule bei Fulda.

Videos von Mary Wigmans „Hexentanz“ und von der Tänzerin Gret Palucca dokumentieren den Ausdruckstanz der 1920er-Jahre. Zeichnungen von Wassily Kandinsky und eine Figurine von Leo Grewenig zeigen den Einfluss dieser Tanzform auf die Ausbildung am Bauhaus.

Alle Fotografien stammen aus den 20er- und frühen 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts, viele davon sind Originalabzüge.

Zur Eröffnung der Kooperation von  Museum Heppenheim  und Kulturinitiative Leo Grewenig e. V. werden Museumsmitarbeiterin Luisa Wipplinger und Erich Henrich einführende Worte sprechen. Musikalische Umrahmung: Jonas Herpichböhm (Percussion, Improvisation).

Die Ausstellung dauert bis zum 19. April 2020 und ist jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14:00 – 17:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 – 17:00 Uhr zu sehen.

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Der Countdown läuft …

Am 15. März wird die Ausstellung „GESTE – MASKE – TANZ im Fokus der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens“ im Kurmainzer Amsthof in Heppenheim eröffnet.

Vorbereitungen im Museum Heppenheim für die Ausstellung ;GESTE – MASKE – TANZ. Foto: klg-bergstrasse, CC BY-ND 4.0

Anhand von zum Teil wertvollen Originalabzügen von Fotos aus den 1920er- und  1930er-Jahren werden Entwicklungen im modernen Ausdruckstanz dokumentiert, aber auch die Bedeutung, die der Tanz für die Avantgarde der bildenden Kunst hatte.

Ein Highlight werden die Fotografien der am Bauhaus ausgebildeten Textilkünstlerin Gertrud Arndt sein, im Jahr 2000 in Darmstadt gestorben ist. Sie wollte Architektin werden und durfte im Bauhaus doch nur Weben lernen.  Ihre “Maskenphotos”, Selbstporträts, in denen sie sich mit ihrem Rollenverständnis auseinandersetzt, gehören zum festen Kanon der Fotografie in der Weimarer Republik.